Freitag, 9. November 2012

Tryptichon



UNDERCITY New York City Urban Exploration

Meine Deutschlehrerin erzählte in der Grundschule immer so eine Geschichte - Sie sagte uns ganz ernsthaft, daß es in Zugtunneln wohnende Lebewesen - so eine Art mutierte Spezies gibt. Diese Leute sollten ausschließlich in den Tunneln leben. Sie hätten an die Dunkelheit angepaßte Augen usw. Möglicherweise war es aber auch so, daß Sie uns einfach nur sagte - mit einem zwinkernden Auge - daß es Menschen gibt, die in Eisenbahntunneln leben und ich dichtete mir den Rest in der kindlichen Phantasie dazu - also z.b. die Sache mit den Augen. Ihre Hautfarbe war dunkelbraun, aber nicht von einem braun der Afrikaner. Sie waren ganz anders braun und von einer eigentümlichen Statur, sehr dünn und schlaksig - und mit sehr wuscheligem schwarz - glatt abstehendem Haar. Auch ihre Füße hatten spezielle Formen um sich auf den Schienen fortbewegen zu können. Mit einer Schicht Fell darunter. Wann immer wir zu dieser Zeit Zug fuhren klebte ich mit meinem Gesicht am Fenster um zu sehen ob etwas in den Tunneln bezüglich dieser Wesen vor sich ging. Meine anfängliche Ahnung von der Unwahrheit dieser Geschichte wuchs parrallel zu meinem Alter - nur heute mußte ich noch einmal kurz an die Zeit denken in der ich immer in die Tunnel hinausstarrte. Wir haben einen 27 minütigen Film gesehen über New Yorks Untergrund und diesen scheinbar völlig angstfreien Mann (Steve) der sich in U-Bahn Schächte wagt , in die Kanalisation, in Zugtunnel und letzten Endes auf der Brooklyn Bridge balanciert. In den Zugschächten trifft er Tunnelbewohner. Diese Leute leben bis zu 28 Jahren bereits in den Zugtunneln. Die Frau, welche dies tut oder tat - erzählt, daß sie irgendwann Katzen gefolgt sei die in den Tunneln überlebten. Soweit mein Englisch ausreicht habe ich es verstanden. Diese Leute zu sehen ist wirklich erstaunlich. Sie wirken noch nicht mal schlecht gelaunt. Ein Mann berichtet lachend von Mädchen, die vor ihm Angst bekamen und wegrannten. Unfaßbar. Jemand, der 28 Jahre in einem Zugtunnel lebt muß wirklich ausdauernd sein. Im Moment wird das Desaster um den Wirbelsturm "Sandy" in New York beseitigt. Der zerstörte Stadtteil Queens war ja vielfach in den Nachrichten zu sehen . Und New Yorks U - Bahn Netz wurde überflutet. Ich hoffe die freundlichen Tunnelbewohner sind irgendwie verschont geblieben.////////////////////////////////

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Once my German Teacher in our primary School used to tell us this Story...she did this very serious and she said that there lives a special species but still humans exclusively in Traintunnel. Their Eyes where adjusted to the Dark because they live in there all their life. Possibly she just said something about People who live their whole Life in Traintunnel and the Rest was given by my Childsphantasy. In Fact - when i travelled by Train in that Age i adhered at the Window staring into the Dark, when the Train drove into a Tunnel. I was searching for some Eyes or similair Things of the Tunnelpeople. I had an exactly Imagination of them: they where with brown Skin but very different to humans - brown Skin. Their Hair was plain but still standing in different directions. Their Feet - specialy larger and with fur beneath - to be able to slide on the metal (rails). But when i grew up, this Story became forgotten and i began to be in doubt with the reality of the Tunnelpeople. But today i remembered the Fascination about that "Tunnelmagic" because we saw a 27 Minute-Film about an Urban Explorer in New York (Steve) who visited amongst others some REAL Tunnelpeople in the Underground. Only some Short Scenes in the Film. The People LIVE there. It is their Home. A Woman narrated - she followed some Cats into the Tunnel - and the decided to live in the Underground. In the Film it is said that she lives there now for 28 Years. She must be very very sustained. And these People did not act /affect bad tempered - a Man is amused about some Girls - who got very frightened when they discovered him. He laughs. Now in October/November 2012 the Hurricane "Sandy" destroyed Queens, New Yorks Underground is flooded and different Dramatic Scenes where in the News. I really hope these kind People stayed untroubled by Hurricane.

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Freitag, 2. November 2012

Kroko - der Kakadu



An einem der letzten Sommertage - im Vogelpark trafen wir auf den berühmten Kakadu im Uckersdorfer Tierpark. Er/Sie heißt wohl Kroko (?) und sitzt immer ganz nah am Besucherweg und läßt sich anfassen und sanft streicheln. Er/Sie scheint das zu mögen. Ich konnte mich garnicht mehr losreißen von dem Vogel - machte ihm fortlaufend Komplimente und streichelte lange seinen Kopf und kraulte ihn unter seinem "Kinn", wobei er den Kopf immer ganz nach unten vorne neigte und mich an unseren Kater erinnerte. Er schaute auch so sanft und meine Freundin sagte: " Oh er hat so GÜTIGE Augen!! Das stimmt! Manchmal gab er Laute von sich. Ich denke er sagte: "Wie gehts?" und "Hallo" und "Kroko". Während meiner Fotosession sträubte er sein Fell nach vorne und insbesondere die Federn vor seinem Schnabel (so zu sehen ;) Sehr wahrscheinlich kam ihm das ganz merkwürdig vor und er mochte mein penetrantes Geknipse nicht. Ich frage mich,  auf welche Empfindungen das sträuben der Federn an den diversen Körperpartien  hinweist . Am liebsten hätte ich ihn gleich mitgenommen. Manchmal allerdings fängt er an zu hacken, wenn es ihm zuviel wird. Kroko ist ein Orangenhaubenkakadu - Cacatua sulphurea citrinocristicata das kann kein Mensch aussprechen, sich geschweige denn merken, aber es soll ja auch nur meinem Blog einen letzten intellektuellen Schliff geben - wegen der fehlenden Reiseberichte aus London oder Neuseeland. ;) auf französisch heißt er im übrigen: petit cacatoes a huppe orangee. So gehts also auch. Diese Vögel müssen in Volieren gehalten werden bei > 10 °, leben ursprünglich im tropischen Regenwald - dort aber im offenen Waldland, auf Feldern und in Pflanzungen, in der Nähe von Siedlungen und Plantagen (u.a. Kokosnußplantagen) aber selten im inneren geschlossener Wälder. Der Kakadu lebt auf der Insel Sumba (Indonesien) endemisch - d.h. er ist nur dort zu finden. Kakadus ernähren sich von Samen, Nüssen, Früchten, Beeren sowie unterschiedlichen Insekten. Die ersten Vögel kamen bereits im 17. Jhrdt durch Holländer nach Europa. Von allen Kakadus werden sie weltweit am häufigsten gepflegt, da sie sich am besten für die Unterbringung im Käfig und die Gemeinschaft in der Familie eignen. Ihr Kontaktbedürfnis ist extrem groß. Tägliche Zeit für den Hausgefährten ist ein wichtiges Kriterium für die Anschaffung. Anderenfalls werden diese Vögel schnell Wesensverändert, zeigen sich aggressiv, schreien häufig und sind als Familienmitglied unerträglich. Die Orangenhaubenkakadus brüten in Baumhöhlen. Beide Eltern sind am brüten und der Aufzucht beteiligt. Außerhalb der Brutsaison leben sie in kleinen Gruppen. Leider ist der Kakadu eine stark vom aussterben bedrohte Tierart. In der TV Serie (Polizeidrama) BARETTA kommt "Lessor" vor, er wird im Intro von seinem Polizistenbesitzer geküßt - offenbar ein sanftmütiger Mann. ( siehe unten) //////////////////////////

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One of the last Days in Summer we met "Kroko" the famous cokatoo in a Birdspark. He always sits very close to the Guest-Path , apparently likes to be near to the People and loves to be (tenderly) touched. I could not find an End to touch his head and just have this fascinating contact. And he seemed to purr like my Cat once did. I always made Compliments and started with a Photo Session, which he did not really like, i think. My Friend said: "Oh he has such soft/benignant Eyes!" That was really true. Sometimes he gives Noises and Words - like "Hello" "Kroko" and "How are you?". It sounded very peculiar and beautiful. I asked myself about the source of the different reactions of the plumes...(sorry my bad English). I really wished to be able to take him with me suddenly. Okay, i´ll keep that Beauty in my Heart. Kroko is an orange Crested cockatoo called Cacatua sulphurea citrinocristicata. No one can remeber or speak this Name - but my Blog looks better and more intellectual with that ! ;) in French he is called; petit cacatoes a huppe orangee. At Home the Birds must have an aviary and Temperature over 10°. They primarily lived in the Rainforest, but only in the open Forestland, on Fields and near Plantation but rarely in closed Forests. The cockatoo lives endemic in Indonesia on the Isle Sumba. Endemic means - you can only find him here - worldwide. They eat Seeds, Fruits, Berrys and different Insects. The first Birds were brought to Europe in the 17th Century by Netherlands People. This Species of all cockatoos is mostly suitable for being holded inside a Cage and living close to a Family. Their Need for  Contact is very big - otherwise they become angry, their constitution changes and they become complete unbearably for Family Life. They breed inside Tree-caves and both Parents care for the Children. Outside of the Breeding Season they live in Groups. Wikipedia English describes there is Lessor - in the popular TV Policedrama BARETTA,  and he is as well an Yellow (orange) Crested cockatoo. Yeah. Here you can see the Policeman kissing his cockatoo. ////////////////

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Donnerstag, 25. Oktober 2012

Festung Ehrenbreitstein ////// Fortress Ehrenbreitstein




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Die Festung Ehrenbreitstein ist eine seit dem 16. Jhrdt. bestehende ursprünglich kurtrierische, später preußische Befestigungsanlage gegenüber der Moselmündung bei Koblenz. Ihr barocker Vorgängerbau, der auf eine um das Jahr 1000 errichtete Burg zurückging, war zeitweilig Residenz der Kurfürsten von Trier und wurde 1801 von französischen Revolutionstruppen geschleift. In Ihrer heutigen Gestalt wurde die Festung Ehrenbreitstein (eigentlich Feste Ehrenbreitstein, gelegentlich auch Feste Friedrich Wilhelm) zwischen 1817 und 1828 unter Leitung des preußischen Ingenieur-Offiziers Carl Schnitzler neu errichtet. Sie ist Teil eines Systems militärischer Befestigungen um die Stadt Koblenz herum, welches auch als Festung Koblenz bezeichnet wird. Von der preußischen Armee bis 1918 militärisch genutzt, diente die Feste Ehrenbreitstein im System der Koblenzer Festungswerke der Sicherung des Mittelrheintals und der gesamten Verkehrsinfrastruktur, d.h. Bahnwege und Flußübergänge, bei Koblenz. Heute ist sie Eigentum des Landes Rheinland Pfalz und beherbergt das Landesmuseum Koblenz, die Koblenzer Jugendherberge, das Ehrenmal des Deutschen Heeres sowie verschiedene Verwaltungsstellen. Seit 2002 ist die Festung Teil des Unesco Weltkulturerbes Oberes Mittelrehintal, des Weiteren ist sie ein geschütztes Kulturgut nach der Haager Konvention. Das Vorgelände der Festung und Teile des Festungsgeländes selbst wurden zur Bundesgartenschau 2011 in Koblenz in die Veranstaltungsfläche miteinbezogen. Quelle; Wikipedia (raufclicken). Homepage Festung Ehrenbreitstein: *hier clicken*///////////

English Information: click here for a) Wikipedia b) Homepage of the Fortress 

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Ich mag insbesondere diesen weiten offenen Platz in der Mitte der Festung. Es hat etwas friedliches und eine schöne Athmosphäre - vor allem im Sommer. Durch die diversen Kulturellen Veranstaltungen bekommt der ganze Ort einen eigenen Charakter. Am besten man nimmt sich die Festung für 1-2 Tage in Ruhe vor. Die 2-3 Stunden dort haben uns nicht ausgereicht. Leider zahlt man seit 2011 Eintritt, ab 18.00 Uhr ist er jedoch frei. /////////

I like especially this open and large Place in the Middle of the Fortress. There is a peaceful and nice athmosphere - mainly in Summer. Because of the different cultural performances the scene has a Character of its own. It is better to spend a whole Day (or two?) there, if the Museums and so on will be visited as well. If not, drink a Coffee on Top and enjoy the Space. In the evening at 18.00 - the Entrance is for free. //////////////////////////////////////////////////////