Freitag, 26. August 2011

10c) Journey to France *Cimetière Arles*


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Das Fotografieren auf dem Friedhof von Arles ist untersagt. Die Concierge teilte mir dies mit, als ich Ihn das zweite mal zusammen mit meinem Partner betrat. Ich hatte mich aber zuvor eine geraume Zeit alleine dort aufgehalten und schon wie eine Wilde fotografiert. Mir gefielen insbesondere die Portraits auf den Gräbern. Dadurch bekam der Ort etwas lebendiges und persönliches - wo doch das persönliche mit dem Tod erlischt oder in der Erinnerung weiterlebt.... Umgekehrt - beim betrachten der Bilder - bekam das persönliche wieder etwas vergängliches - sicher auch durch die Portraits aus dem 19. Jhrdt. Fakt ist daß mich das Betrachten der Bilder anrührte und mir auffällt daß in Deutschland manche Gräber so Marmorspiegelglatt sein können, daß man im Sommer Eier darauf braten kann? - dies habe ich persönlich nie ausprobiert - Und auch so gleichförmig und geordnet. In Arles stehen verwitterte Gräber mit eigenem Charme. Manche Statuen schienen 150 - 200 Jahre alt. Hiermit respektiere ich sicher nicht das Fotografierverbot - warum aber sollten die Gesichter auf den Gräbern verharren? Möge die französische Polizei es mir nachsehen. *LIBERTÉ*

Taking Photos on the Cimetery Arles is forbidden. I did not know this Fact when i came in alone the first Time to make Pictures like a Wild One. The Concierge told us, we should take care about it. (When i Came in the second Time) Now i have these Pictures and i cannot take Care because i´d like to show them. Especially the Portraits touched me - their Character seems to keep the Personality and on the other Side showing how Live is ephemeral. (if my English is Correct?? ) In Germany i only know a lot of the tidy and clean Graves with the Opinion (in Summer) to roast an Egg on it. May the French Police be nice to me.*LIBERTÉ*


                                                                    ***



10b) Journey to France *Cimetière Arles*










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                                                                     ***





10a) Journey to France *Cimetière Arles*























Dienstag, 23. August 2011

9b) Journey to France *Arles*













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Arles liegt östlich der Rhône, 24 km vom Mittelmeer entfernt. Zu Arles gehört das Gebiet der gesamten Camargue und deshalb ist Arles die größte Gemeinde Frankreichs. Arles hieß im Altertum Arelas oder Arelate (kelt."Sumpfort") wurde von den Galliern an Stelle des ligurischen Theline gegründet  und von Gaius Iulius Caesar 46. v. Ch. zur römischen Militärkolonie gemacht. Der Ort erhob sich zu großer Bedeutung, wetteiferte mit Massilia (Marseilles) im Handel und erreichte seine Blütezeit unter Kaiser Konstantin, der Arles ausschmückte, vergrößerte und den Beinamen Constantina gab. 395 wurde sie Hauptstadt Galliens. Im Jahre 402 wurde dann die Praefectura Galliarum, die oberste Behörde des römischen Westreiches von Trier nach Arles verlegt. (Quelle; Wikipedia) 

Daß Arles so richtig alt ist, sah man an allen Ecken. Arles wirkte aufgeräumt/unaufgeräumt - natürlich und überhaupt nicht versnobt. Durch die Gassen zu gehen war beruhigend - entspannend. Es gibt köstliches Eis dort, es ist unbeschreiblich. Einmal im Jahr feiern die Sinti und Roma in der Camargue und vor allem in Saintes-Maries-de-la-Mer ein Fest zu Ehren einer der drei Marien, die in Saintes Maries gelandet sein sollen. Diese Maria ist Ihre Schutzheilige. Das Fest schwappte auch nach Arles herüber. Es wird dann viel Flamenco getanzt. 

Van Gogh weilt von 1888 - 1889 in Arles. Auch schneidet er sich hier ein Teil seines Ohres ab, nach einem Streit mit Gauguin und landet mit Halluzinationen im Hospital. Er malt die blühenden Obstgärten, die Brücke von Langlois, Les Alyscamps, u.a. * WIKIPEDIA *