Sonntag, 18. September 2011

12a) Journey to France/Provence *Moulin de Daudet - Alphonse Daudet*







Alphonse Daudet (*13. Mai 1840 in Nimes, gest. 1897 in Paris) war ein französischer Schriftsteller. Zu seinen bekanntesten Werken zählen Tartarin von Tarascon, Briefe aus meiner Mühle, der Roman Sappho. Nach einer bedrückenden Kindheit in Nimes/Lyon, Schulabbruch und später Arbeit als Studienaufseher in einem Internat in Alès - die er hinschmiß - landete er bei seinem Bruder in Paris,  schloss sich der Pariser Bohème an und begann Gedichte zu schreiben. Er wurde Mitarbeiter der Zeitung Le Figaro und dadurch in literaturinterressierten Kreisen bekannt als Autor mit Individualität und Zukunft. Als Privatsekretär des Herzogs von Morny konnte er sich finanziell absichern und  seine Schriftstellerkarriere verfolgen. Wiederholte Besuche in seiner provenzalischen Heimat lieferten Ihm Ideen und Anregungen für seine Erzählungen. Ab 1866 erschienen in Pariser Zeitungen die "Briefe aus meiner Mühle" *Lettres de mon Moulin* mit denen Daudet die Aufmerksamkeit vieler Leser errang. Diesen Stoff hat Marcel Pagnol 1954 verfilmt. 





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Am Beginn des Buches schildert Daudet seinen Einzug in die seit über zwanzig Jahren verlassene Wind- und Getreidemühle im Rhonetal "mitten im Herzen der Provence". Von dort richtet er seine Briefe an die Leser im "lärmenden schwarzen Paris". Drei Erzählungen spielen in Algerien, wo Daudet den Winter 1861/62 verbracht hatte. In zwei Briefen verarbeitet er die Eindrücke und Erinnerungen an seinen Aufenthalt in Korsika im darauffolgenden Jahr; der Schauplatz der übrigen Geschichten ist die Provence. Daudet schildert heiter-ironische Alltagsbegebenheiten (Die Alten), provencalische Schwänke ( Das Elexier des hochwürdigen Paters Gaucher), Geschichten im Stil von Volksmärchen (Herrn Seguins Ziege), aber auch tragische Ereignisse wie den Untergang der Frégatte Sémillante. Hintergrund: auf einer Anhöhe südlich des Ortes Fontvieille steht die 1814 erbaute Mühle (beziehungsweise deren Rekonstruktion) , die Daudet Anregung und Vorbild war. Er beschrieb sie als Ruine, (...) "ein verfallenes Wrack aus Steinen, Eisen, und alten Brettern, das man seit Jahren nicht mehr unter Wind gesetzt hatte." Heute trägt sie den Namen des Schriftstellers und beherbergt ein kleines Museum. Der in den Briefen geschilderte Kauf und der Einzug sind frei erfunden. Alphonse Daudet hat - entgegen der Legende - nie in der Mühle gewohnt und war auch nie der Eigentümer. Die Briefe schrieb der gebürtige Provencale in Clamart und in Paris. Daudet erarbeitete eine Bühnenfassung der Erzählung "Die Arlesierin" die Uraufführung des Schauspiels 1872 war ein Misserfolg. Georges Bizet hatte die Bühnenmusik dazu geschrieben, die er danach zur L´Arliesenne Suite Nr. 1 für großes Orchester instrumentierte. 1954 entstand der französischsprachige Film Lettres de mon Moulin unter der Regie von Marcel Pagnol, der auch das Drehbuch dazu schrieb. Verfilmt wurden Die drei stillen Messen, Das Elexier des hochwürdigen Paters Gaucher, und Meister Cornilles Geheimnis. (Quelle; Wikipedia - auf ein Neues ;)

12) Journey to France/Provence *Moulin de Daudet*



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11b) Journey to France *Cimètiere Arles - Statue*















Donnerstag, 8. September 2011

The Outside House...(with NIEMAND)







Immerwieder zieht mich die Welt der Künstlerin Corinne Chaufour und Bats and Swallows (Florian Gerbaud) magisch an. Constantly I am visiting the Pages of Corinne Chaufour and Florian Gerbaud.


Montag, 5. September 2011

11a) Journey to France *Camargue*






Die Camargue im Süden Frankreichs ist bekannt als Naturschutzgebiet und Landschaftsschutzgebiet. Sie        wird genutzt zum Gemüse-,Obst- und Reisanbau sowie zur Viehzucht. Der hauptsächlich aus Schwemmland bestehende Boden bietet günstige Bedingungen hierfür. Im Naturschutzgebiet lebt eine mit 400 Arten reiche Wasservogelwelt (z.B. Großer Flamingo). Der Étang de Vaccarès ist der größte der zahlreichen sehr flachen Seen (frz. Étang) die die für die Camargue typische Landschaft prägen. Touristische Attraktionen sind die wildlebenden Camargue - Pferde einer nur hier vorkommenden Pferderasse, sowie die teilweise sehr großen Herden der Camargue - Stiere. Diese müssen für die größtenteils unblutigen Stierkämpfe in die Arenen der Provence. Ihr Fleisch (frz. Taureau,auch Toro) ist eine Spezialität der provenzalischen Küche. Pferde und Stiere leben im Freien, sie haben aber Besitzer und tragen entsprechende Brandzeichen; es sind also keine wilden Tiere. Die größte Stadt der Camargue ist der Wallfahrtsort Les Saintes-Maries-de-la-Mer. Hier steht eine alte Wehrkirche aus dem 9. Jhrdt. mit den Reliquien der heiligen Maria Jakobäa und der heiligen Maria Salome (seit 1448). Bekannt ist die Camargue auch für die Salinen und die Gewinnung des Fleur de Sel. Außerdem ist die Camargue Heimat mehrerer Musiker-Familien, zum Beispiel die der Reyes und die der Baliardo. Am bekanntesten sind Manitas de Plata und die Gipsy Kings. 

Über die teilweise sehr elenden Lebensbedingungen der Viehhirten in alten Zeiten und andere kulturelle Aspekte der Camargue kann man sich im Museon Arlaten (wörtl.Übersetzung: Arlesianer Museum) in Arles hervorragend informieren. Die Hirten mussten in den  kleinen, riedgedeckten Schuppen leben, die man heute noch vereinzelt sieht.

Donnerstag, 1. September 2011

11) Journey to France *Camargue*






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