Donnerstag, 28. Juli 2011

6a) Journey to France. *Marseille von unten/Marseille from the Bottom*









                auf dem Weg....

                 nach Marseille.









































Der Tagesausflug hiess morgens noch: irgendwie an die Côte D´Azur - möglichst so, daß die Klippen zu sehen sind - und das Meer! Wir dachten vom Hotel aus an Cassis oder Umgebung. Zuvor sollte aber noch getankt werden. Mein Freund hatte sich beim ADAC schlau gemacht; an einer Elf Tankstelle ist im Ausland der Sprit besonders günstig. Er gab die Elf Tankstelle ins Navigationsgerät ein. Wir fuhren Richtung Camargue. Ich wurde an dieser Stelle skeptisch. Aber für den Geldbeutel würde sich das ja schon lohnen. Wir fuhren c.a. eine Dreiviertelstunde dem Navi nach tief in den Camargueschen Süden.Meine Laune sank - und sank. Jedoch: wir hatten fast das Ziel erreicht - aber oh weh - die Elf hiess nicht Elf sondern irgendwie anders. Außerdem - so hatte ich ganz vergessen - zahlt man an vielen Tankstellen mit Karte. So auch hier. Es ist eine spezielle Karte, sie ist blau. Die Tankstelle sah verwaist aus. Wir gaben nicht auf - vielleicht ein paar Meter weiter? Nein. Wir mussten jetzt dringend auf Toilette. ( Toiletten sind eine Plage und Harnblasen sind eine Plage wenn man unterwegs ist ) In dem verschlafenen Dorf fanden wir jedoch ein nettes Restaurant in dem es eine gepflegte Toilette gab, immerhin. Mein Freund dachte an eine neue Eingabe im Navigationsgerät. Ich peilte eine nette Bedienung an ( auch um einen hysterischen Anfall meinerseits abzufangen...)  und fragte mit meinem Mini-Französisch nach der nächsten Tankstelle. Gleich standen auch noch 3 weitere Französinnen um mich, sie erklärten daß wir eine Fähre über die Rhône nehmen müßten um im nächsten Ort zu tanken. Wir hatten Glück und erwischten eine Fähre . Drüben angekommen waren wir im Industriegebiet gelandet. Die Shilouetten von Fabriken und Schornsteinen zeichneten sich ein paar Kilometerweit ab. Die Rest-Autoroute dieses Tages wirkte wie die Kehrseite der Provence-Idylle. Nach dem tanken fuhren wir richtung Marseille/Cassis. Die ganze Fahrt über wieder die vielen Industrieshilouetten, die ich zu gern fotografiert hätte. Anhalten war auf der Autobahn nicht möglich. In Port-Saint-Louis-du-Rhône hatten wir getankt und in Martigues (beides Hafenstädtchen) mussten wir pinkeln und Proviant kaufen. Proviant fanden wir nur in Form von Obst und Knäcke in einem Riesensupermarché - der einfach nur recht heruntergekommen wirkte und als einziges "Bonmot" überdimensionale Nutellatöpfe besaß die uns beeindruckten. Später sah ich diese Nutellatöpfe in den Crêperien. Wir hatten dann vor, in Marseille ein Château zu besichtigen. Dies war wohl die Fehlentscheidung (oder auch nicht) des Tages - wir bewunderten in einem Moment die Felsen/Klippen um Marseille herum und befanden uns im andern plötzlich inmitten eines Verkehrschaos in Marseille City! Das Nervensystem meines Freundes wurde auf eine harte Probe gestellt. Die Straßen eng und es war Stau. Niemand nahm Rücksicht auf den Nächsten. Obwohl es das reinste Chaos war, war ich ganz aus dem Häuschen weil mich die Stadt und Ihr brünftig/dunstiges/dichtes Durcheinander an Frankfurt erinnerte. In einer Gegend waren vor allem stark geschminkte kokettierende Teenagermädchen zu sehen am Hafen die in Designerklamotten gekleideten Yuppies und dazwischen unglaublich viele so meine Ich Nordafrikaner/Innen. Alles war hektisch und dreckig. Ich war begeistert  und schoss eine Menge Fotos aus dem Auto heraus. (s.o.) Marseille hatte es mir wirklich angetan. Wenn ich könnte würde ich gerne ein paar Tage dort verbringen. Es gab auch soviele kleine Plätze mit Statuen und Brunnen. Für das Auge eine Überraschung nach der nächsten und eine Menge kurioser Dinge. Mein Freund sagte " So wie die hier fahren, sehen wohl alle Autos so aus! " (s.u.) Durchaus passend zum Trubel. Wir vergaßen das Château und fuhren Richtung "Basiliqe Notre-Dame-de-la-Garde".








Montag, 25. Juli 2011








 Regenfrau





5) Journey to France. *Arles - Hafen/Port*









































Der Hafen in Arles, gemalt von Van Gogh.Hier mit Spiegelung meines Sommerkleides.






Kurze Anekdote in Sachen Ekel; einen Abend verbrachten wir in Arles am Hafen mit Mitnehm - Pizza auf dem Schoß. Den gegenüberliegenden Platz habe ich leider nicht fotografiert. Eigentlich war er auch sehr interressant. Auch soll Van Gogh am "Place Lamartine" viel Zeit zugebracht haben. Die Männer spielten Boule und es saßen friedlich einige vereinzelte Personen herum.Unter anderem eine alte Frau in dreckigen Klamotten die stumpf vor sich hinstarrte. Ein junger Mann mit Walk Man setzte sich zu ihr und wechselte ein paar Worte mit Ihr. Chinesische Touristinnen mit wippenden breiten Hutkrempen liefen vorbei.......Wieder wurde mir ein Ekelerlebnis zuteil, nämlich auf dem Touristenplumpsklo nebenan. Ich hatte mich dazu durchgerungen es zu benutzen, und hielt mich innen an der Tür fest während ich versuchte die Sache möglichst schnell hinter mich zu bringen. Anscheinend wurde durch das festhalten an der Türe der Spülungsautomatismus ausgelöst - meine Füße umströmten plötzlich literweise (so meine Wahrnehmung) kühles Wasser. Ich schrie so laut, daß es wohl durch halb Arles geklungen haben muss. (erneut, so meine Wahrnehmung). Entsetzt stand ich vor dem Plumpsklo, mein Freund hatte gerade fasziniert irgendeinen Hund fotografiert der einen eigenen Platz in einem Motorrad hatte, die Männer spielten weiter Boule, die Campingwagenbesitzer zapften weiterhin Wasser aus der Campingwagenbesitzerwasserzapfanlage. Mein Gehirn versuchte den Schock zu verdauen,auch die Tatsache daß meine Füße samt Latschen gerade von Wasser und Ausscheidungen Internationaler Touristen umspült worden waren. Die entspannte Lage vor dem Plumpsklo konnte ich kaum begreifen. Das Leben ging weiter - seltsam - in meiner Vorstellung hätten anhand meines Schreiens eine Traube Menschen mitfühlend mit Sagrotan Desinfektionstüchern vor der Tür stehen müssen.....

Samstag, 23. Juli 2011












"Le Schpountz" Un Film de Marcel Pagnol.Photo; Roger Corbeau. Copyright, DR MCP

4) Journey to France *Saintes-Mariés-de-la-mer (first and last)*
























these Guys tried to make a Bike Tour on the Beach - regrettably the Bath Attendant whistled them Back.....Diese Jungs wollten gerne eine Bike Tour am Strand starten, ihr unterfangen endete aprupt bei Ihrem Start -  durch den Bademeister - der nicht ganz d´accord war. Unter anderem versuchten auch 2 Segelboote in die doch zu kleine Bucht einzufahren ; dieser Tag war ein Bademeister-Full-Time-Job.

Der Sand war so heiss, daß darauf laufen unmöglich war, auch wenn - nach dem eiskalten Bad im Meer - die Vision entstand, man könne dies ohne Probleme bewältigen. Nach der Anfahrt mit den ungefähr ekelhaftesten Toiletten dieser Welt, aus Sicht der "gepflegte-Toilettenverwöhnten-Personen", hielt dieser Badeort ein besonderes Bonmot für mich bereit; nach der insgesamt Zwölfstündigen Anfahrt der langersehnte Moment des Meerbades. Trotz des eisigen Wassers motiviertes schwimmem meinerseits.Beobachten der Umgebung, der Farbe des Meeres, des Glitzerns, des Strandes.Verzücktes beobachten der Kleinkinder mit Quietscheentchen in der Hand. Da schwomm an mir, vor meinem Angesicht ein braunes kinderfaustgroßes Etwas vorbei.Und dann noch ein kleineres.Als Krankenschwester mit Kenntnis diverser braungeformter Haufen in Ihren Auswüchsen in Farbe und Konsistenz - enlarvte ich die zwei Haufen als Kot. An dieser Stelle überlege ich mir, meine darauffolgenden Reaktionen zu beschreiben, oder es dem aufmerksamen Leser selbst zu überlassen, sich dies vorzustellen.Es sei nur gesagt, daß dieser Badeort fortan in meiner Hitliste noch tiefer stand als bereits zu dem Zeitpunkt des Eintreffens. Bedauerlicherweise war die Angabe "Meer 5km vom Hotel entfernt" schlichtweg falsch (wir waren eine Dreiviertelstunde gefahren) und gottseidank hatten wir ja noch die Provence und die Camargue im Nacken !

And for the Englishspeaking People only this juicy Information; while swimming in the Sea and enjoying the Summer Athmosphere - in front of my Face - i saw, some Excrements from Cildren (maybe) where swimming with me too. I made the Decision, i almost don´t agree with Beaches like that.........

Donnerstag, 21. Juli 2011

3) Journey to France. *Ankunft/Arrival*
























Der "Chant" der Grillen/Zirkaden war so laut,daß wir beim ersten Halt auf dem "Provencer" Parkplatz dachten,wir hätten einen Motor - oder Reifenschaden! Ungläubig wandelten wir staunend unter den Kiefern umher und freuten uns Löcher in den Bauch.

2) Journey to France *Reise und Ankunft in der Provence/Journey and Arrival in France*







                                                      
                          le Dent du Chat.Der Katzenzahn(berg).














                            French (?) Design on the Parking Place!