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Die Bilder entstammen dem Museum Anatomicum in Marburg. Trotz meiner Ambivalenz zu den Menschenteilen (u.a. in Gläsern) möchte ich die Bilder zeigen. An diesem Tag war draußen strahlend heller Sonnenschein, weswegen ich den Lichteinfall auf manchen Objekten mag. Dieselbigen lösten eher Abscheu und Ekel aus. Das lebendige Treiben in der Stadt hatte eine wohlig heilsame Wirkung nach dem morbiden Konsum. Auf der Homepage zu lesen: "Seit nahezu 15 Jahren besteht das Museum Anatomicum am Fachbereich Humanmedizin der Phillips-Universität, in dem regelmäßig öffentliche Führungen und Demonstrationen anatomischer Präparate durchgeführt werden, ohne dass der Zweck und Sinn dieser Einrichtung jemals in Frage gestellt worden wäre. Eingebettet in einen klar erkennbaren medizinhistorischen Kontext als universitäre Lehrsammlung und aufbauend auf einem ausgedehnten Fundus makroskopisch- und mikroskopisch-anatomischer , embryologischer und vergleichend anatomischer Präparate aus vier Jahrhunderten anatomischer Forschung, wird in fünf thematisch unterschiedlich ausgerichteten Räumen die komplexe Struktur des menschlichen und tierischen Organismus und die Entwicklung seiner Erforschung geboten." Was medizinhistorisch das herausschneiden von Tätowierungen (auf Indianerhäuten) nötig macht, frage ich mich dennoch. Das war unter anderem zuviel des Guten. Trotz der Vielzahl der "Naturalien" sollen sich 70% des Fundus noch in den Kellerräumen des Gebäudes befinden und aus Platz/Raummangel nicht ausgestellt werden können. Wie es wohl ist, dort unten im Keller? Zur Homepage *click* hier.
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